- Wienerberger zieht sich als Konsequenz des Russland-Ukraine-Konflikts aus dem russischen Markt zurück
- Management-Buy-out gewährleistet Kontinuität für lokale Mitarbeiter und Kunden
Wien – Die Wienerberger Gruppe hat als verantwortungsbewusstes Unternehmen die Entscheidung getroffen aufgrund des Russland-Ukraine-Konflikts, ihre russischen Aktivitäten zu veräußern. In den letzten Wochen hat Wienerberger intensiv an einer nachhaltigen Lösung gearbeitet, um die Arbeitsplätze der Mitarbeiter zu erhalten und den Familien vor Ort Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten. Mit der lokalen Geschäftsführung wurde daher vereinbart, dass das russische Geschäft in Form eines Management-Buy-outs übernommen wird. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
„Wir sind tief betroffen von den Auswirkungen des Konflikts und wollen als verantwortungsvolles Unternehmen einen Beitrag leisten und damit auch ein Zeichen für Freiheit und Frieden setzen. Im Sinne der gelebten Nachhaltigkeit unseres Unternehmens und der Verpflichtung gegenüber unseren Mitarbeitern vor Ort, haben wir mit der Übernahme unserer Aktivitäten durch das lokale Management eine optimale Lösung gefunden, die Kontinuität für alle gewährleistet“
Wienerberger ist seit 2005 in Russland aktiv. Der Anteil des Geschäfts in Russland mit Hintermauerziegel beläuft sich mit rund 40 Mio. € auf weniger als 1 % des Konzernumsatzes.
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