Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz
Von der „Safety App“ bis zum „Visible Leadership“: Wienerberger setzt eine Vielzahl an Initiativen rund um Health & Safety. Das kommt den Mitarbeitenden zugute.
Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz
Von der „Safety App“ bis zum „Visible Leadership“: Wienerberger setzt eine Vielzahl an Initiativen rund um Health & Safety. Das kommt den Mitarbeitenden zugute.
Der Nummer-Eins-Arbeitgeber in der Baustoffindustrie und bei Infrastrukturlösungen sein: Das ist die Vision von Wienerberger – auch und vor allem im Bereich Arbeitsplatzsicherheit. Dazu investiert das Unternehmen in eine sichere Werksumgebung, in Schulungen aller Mitarbeitenden und Führungskräfte sowie eine Vielzahl an Initiativen rund um Health & Safety.
Von Gabelstaplern bis zu schweren und großen Maschinen: Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Wienerberger arbeiten mit schweren Geräten. Daher steht das sichere Arbeitsumfeld besonders im Vordergrund: „Die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeitenden sind gerade in der produzierenden Industrie fundamental. Wienerberger trägt hier als Arbeitgeber eine große Verantwortung und nimmt diese sehr ernst“, sagt Ulrike Baumgartner-Foisner, Senior Vice-President Group Organizational Development & HR bei Wienerberger.
Der hohe Stellenwert der Sicherheit prägt den Arbeitsalltag bei Wienerberger: Jedes Topmanagement-Meeting beginnt gemäß des „Safety-First“-Gedankens mit Arbeitssicherheit als erstem Agendapunkt. Außerdem wird darauf geachtet, das Thema ständig in den Köpfen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter präsent zu halten. Diese sind gefordert, proaktiv Sicherheitsthemen anzusprechen sowie Rückmeldung zu Gefahrenquellen zu geben.
„Die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeitenden sind gerade in der produzierenden Industrie fundamental. Wienerberger trägt hier als Arbeitgeber eine große Verantwortung und nimmt diese sehr ernst.“
Als weltweit führendem Industrieunternehmen mit 197 Produktionsstandorten liegt Wienerberger die Sicherheit in der Produktion besonders am Herzen. Die Wienerberger Safety Initiative umfasst verpflichtende Vorgaben zu Sicherheitsstandards und laufende Aktivitäten zur Arbeitssicherheit in allen Werken.
Das Unternehmen verfolgt dabei eine klare Vision: Null Arbeitsunfälle. In den vergangenen zehn Jahren wurde die Häufigkeit der Arbeitsunfälle bereits um fast 80 Prozent reduziert. Um sich weiter zu verbessern, investiert Wienerberger laufend in operative Maschinensicherheit, Sicherheitstrainings, Ausbildung, die Förderung des Sicherheitsbewusstseins sowie in die Produktionsumgebung. Laufende Reportings im Bereich Arbeitssicherheit belegen die Fortschritte.
Ein Beispiel zur Förderung des Sicherheitsbewusstseins bei Wienerberger ist die eigens vom Unternehmen entwickelte „Safety App“: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können via Smartphone potenzielle Gefahren melden, indem sie beispielsweise Fotos schicken. Diese werden umgehend von den Health & Safety-Beauftragten bearbeitet, dokumentiert und berichtet. Die App wurde bereits mehr als 6.500-Mal heruntergeladen und ist ein etabliertes internes Tool bei Wienerberger.
Ein weiteres Instrument für Health & Safety bei Wienerberger ist das „Visible Leadership“. Dabei geht es unter anderem darum, mehr Transparenz zu schaffen und die Mitarbeitenden bestmöglich zu begleiten. In der Praxis bedeutet das: Führungskräfte aller Ebenen besuchen fortlaufend die Produktionsstandorte und beraten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mithilfe eines bewährten Coachingansatzes. „Es geht ganz wesentlich darum, eine Safety-Kultur aufzubauen – das schafft man nur mit Involvierung des Managements. Allein 2020 gab es 22 Werksbesuche des Topmanagements, 2021 erfolgten bereits 50“, erzählt Ulrike Baumgartner-Foisner. Sicherheitstrainings stehen das gesamte Jahr über an der Tagesordnung.
Um auch die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicherzustellen, setzt Wienerberger stark auf Prävention. Allen Beschäftigten stehen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, betriebsärztliche Betreuung, Impfungen und andere Angebote wie Ergonomie-Beratung für den Arbeitsplatz sowie Fitnesscenter-Mitgliedschaften offen. Ein weiterer Fokus liegt auf dem „Best Practice Sharing“: Dabei geht es darum, sich anzusehen, was Wienerberger Teams in anderen Ländern umsetzen und was von diesen gelernt werden kann.
Während der COVID-19-Pandemie wurden vielfältige Maßnahmen ergriffen: Wienerberger stellte bereits frühzeitig ein breites Testangebot sowie Masken zur Verfügung und ermöglichte das Arbeiten aus dem Homeoffice. Eigene COVID-19-Task Forces kümmerten sich um ein sicheres Arbeitsumfeld für die Beschäftigten in den Werken. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette wurden strenge Sicherheits- und Gesundheitsmaßnahmen eingeführt. Dazu kamen eine psychologische Unterstützungshotline sowie regelmäßige Management- und Teamgespräche.
„In der Coronakrise galt die Hauptsorge den Mitarbeitenden und ihren Familien. Wir haben die Situation gut gemeistert und es ist Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Ich bin froh, für ein Unternehmen zu arbeiten, das sich wirklich um all seine Beschäftigten kümmert.“
Derzeit schafft Wienerberger verstärkt Angebote für Mentalgesundheit und Achtsamkeit – diese Themen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Dadurch soll die mentale Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Zukunft immer stärker in den Fokus rücken. So soll beispielsweise das anonyme Angebot an psychologischer Unterstützung und Psychotherapie ausgebaut werden. Im Bereich der Arbeitssicherheit wird die Schulungsrate in den nächsten Jahren stetig ansteigen und die Investitionen in die Maschinensicherheit werden umgesetzt. So stellt Wienerberger ein sicheres, förderndes und angenehmes Arbeitsumfeld bereit.