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Ein Mauersegler gleitet durch die Luft. Geschickt manövriert er zwischen Häusern hindurch und verschwindet im Einflugloch auf einem Dachziegel. In der integrierten Nistpfanne hat er ein Zuhause gefunden. Der eigens geschaffene Nistdachziegel aus den Niederlanden zeigt, wie wienerberger schon bei der Produktentwicklung Biodiversität mitdenkt. So finden heimische Vogelarten auch im urbanen Bereich Platz zum Nisten.

Spatz auf einem Mauervorsprung
© AGAMI/Adobe Stock

Fehlende Nistplätze für heimische Arten

Von gefällten Bäumen bis zu sich ausbreitenden Städten: Durch Menschen veränderte oder zerstörte natürliche Lebensräume sorgen bei heimischen Vögeln zunehmend für fehlende Nist- und Brutplätze. Die Folge sind rückläufige Brutzahlen bei vielen Arten. Besonders Zugvögel finden bei Ihrer Rückkehr viele Orte schon besetzt vor. Immer mehr Vögel ziehen daher auch in urbane Gebiete. Besonders Höhlenbrüter werden dort mit artgerechten Nistpfannen und Nistkästen beim Nestbau unterstützt.

 

Spatz auf einem Mauervorsprung: Heimische Vogelarten finden in Städten immer weniger Nistplätze. 

Mit Nistdachziegeln Lebensraum schaffen

Viele in Mitteleuropa heimische Vogelarten wie Meisen, Schwalben, Mauersegler oder Haussperlinge (Spatzen) nisten gern in den Hohlräumen der Dächer von Einfamilienhäusern, Mehrfamilienhäusern oder Wohnanlagen. Werden diese renoviert, verlieren die Tiere häufig ihr Zuhause, denn moderne Dächer sind abgedichtet. Der Nistdachziegel von wienerberger mit Flugloch aus den Niederlanden ist ein Lösungsweg, um Lebensräume in der Stadt zu erhalten.

Darin finden die Vögel einen geschützten Ort zum Leben. Und es wird verhindert, dass sich die Tiere unter den Dachziegeln bewegen. In luftiger Höhe schützen die Nistkästen vor Nesträubern wie Katzen genauso wie vor Wind und Wetter. Vögel können in ihnen schlafen, wohnen und in Ruhe ihre Jungen ausbrüten. Das Produkt ist in den Niederlanden in verschiedenen Modellen – angepasst an die Bedürfnisse von Arten wie Mauerseglern und Spatzen – erhältlich.

Nistdachziegel schwarz © Wienerberger B.V.

Ein Beispiel: Dieser Nistdachziegel von wienerberger bietet Haussperlingen auch in Städten Platz zum Nisten sowie Brüten.

Optimaler Wohnraum für Flugkünstler wie Mauersegler

Eine Vogelart, die sich in der Nistpfanne besonders wohl fühlt, ist der Mauersegler. Dieser Zugvogel fängt fliegende Insekten gekonnt in der Luft. In von Menschen bewohnten Gebieten nistet er am liebsten unter Dachziegeln. Der Nistdachziegel von wienerberger vereinfacht dem Luftakrobaten die Wohnungssuche. Mit ihrer zylindrischen Kuppel und der raffiniert konstruierten Öffnung schützen die Ziegel vor Regen und Schnee. Das Einflugloch ist etwa 6,5 Zentimeter breit und 3 Zentimeter hoch. Diese Maße sind von Bedeutung. Denn: Die Größe des Eingangs entscheidet, welche Vogelart die Nistpfanne besiedelt.

Mauersegler brüten in Kolonien. Deshalb sind ihre Nistpfannen im besten Fall in Gruppen auf halber Höhe des Dachs angebracht. Die Dachneigung sollte 45 Grad oder mehr betragen. Außerdem schadet zu viel Hitze den Jungtieren. Aus diesem Grund ist die kühle Ost- oder Nordseite des Hauses am besten für die Vögel geeignet. Denn: Unter sonnigen Dächern kann die Temperatur im Sommer auf mehr als 50 Grad ansteigen. 

Ein Vogel in der Luft, blauer Himmel
Ein Mauersegler im Anflug: Dieser Vogel brütet gern in Mauerspalten und an Dächern.
© Rosemarie Kappler/Adobe Stock

Ähnlich wie ein Flugzeug brauchen auch Mauersegler freie Bahn für den An- und Abflug. Die Tiere haben sehr kurze Füße. Auf ebenen Flächen können sie sich mit diesen kaum in die Luft schwingen. Für einfaches Abheben lassen sie sich gewöhnlich aus ihrem Nest fallen und breiten die Flügel aus. Der Nesteingang sollte gut zugänglich sein und sich nicht über einer Dachgaupe oder Hindernissen wie Schornsteinen und Lüftungsschächten befinden. 

Vogel Ikon

Die Breite des Einflugslochs für Mauersegler ist rund

6

,5 cm

Dachziegel Ikon

Die optimale Dachneigung beträgt mindestens

45

Grad

Sonne und Thermometer Icon

An der Sonne haben Dachziegel Temperaturen bis zu

50

°C

Nistpfannen erhalten Lebensräume für Spatzen

Haussperlinge nisten in Städten gerne unter Dachziegeln und in Hohlräumen sowie Ritzen von Gebäuden. Durch engere Bauweisen, Renovierungen und verbesserte Isolierung verschwinden diese Rückzugsorte zunehmend. Vorher gut zugängliche alte Dächer werden abgedichtet und sind damit nicht mehr bewohnbar. Die Nistdachziegel von wienerberger bieten den Spatzen eine Alternative. Auch sie brüten in lockeren Kolonien. Die Nistziegel sollten deswegen in Gruppen auf der ersten bis dritten Dachziegelreihe oberhalb der Dachrinne angebracht werden. Der Eingang der Nistpfannen hat etwa 3,5 Zentimeter Durchmesser.

Die Verbesserung der Biodiversität ist ein Teil des wienerberger Nachhaltigkeitsprogramms 2023. Das Ziel: Hochwertigen Lebensraum für Pflanzen und Tiere schaffen und dem Verlust an Artenvielfalt entgegenwirken. Schon bei der Entwicklung von Produkten und Systemlösungen werden Klimaschutz und Biodiversität eingebunden. Auch beim Rohstoffabbau und der Produktion hält das Unternehmen die Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich.

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Spatz auf einem Mauervorsprung: Heimische Vogelarten finden in Städten immer weniger Nistplätze © AGAMI/Adobe Stock

Fehlende Nistplätze für heimische Arten

Von gefällten Bäumen bis zu sich ausbreitenden Städten: Durch Menschen veränderte oder zerstörte natürliche Lebensräume sorgen bei heimischen Vögeln zunehmend für fehlende Nist- und Brutplätze. Die Folge sind rückläufige Brutzahlen bei vielen Arten. Besonders Zugvögel finden bei Ihrer Rückkehr viele Orte schon besetzt vor. Immer mehr Vögel ziehen daher auch in urbane Gebiete. Besonders Höhlenbrüter werden dort mit artgerechten Nistpfannen und Nistkästen beim Nestbau unterstützt.

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Gras, water, trees, girl © Robert Staudinger

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schwarzes Solar-Ziegeldach, blauer Himmel © Wienerberger B.V.

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wienerberger ist ein international führender Anbieter von innovativen und ökologischen Lösungen für die gesamte Gebäudehülle in den Bereichen Neubau und Renovierung sowie für Infrastruktur im Wasser- und Energiemanagement.